Kaliningrad

Foto-Künstler-Gruppe „Schwarzwald Transfer“ mit einem Sonderprojekt beim Internationalen Festival der Profi- und Amateurfotokunst in Kaliningrad zur 8. Baltischen Foto Biennale “Fotomania 2017”.

Das Internationale Festival „die Baltische Foto Biennale Photomania“ findet seit 2003 alle zwei Jahre in Kaliningrad statt. Die einzigartige Festivalidee besteht darin, professionelle und Amateurfotogtafen in einem Großprojekt zu vereinen.

Für die Biennale wurden dieses Jahr Fotografen aus Russland, Österreich, Litauen, Lettland, der Ukraine, Weißrussland, Aserbaidschan und Armenien ausgewählt. Auf Einladung der Staatlichen Kaliningrader Kunstgalerie  kam es zur erstmaligin Beteiligung der Fotogruppe „Schwarzwald Transfer”als Sonderprojekt aus Süddeutschland an der Biennale.

Durch den Kontakt zur deutsch- russischen Malerin, Druckgrafikerin und Kuratorin Eugenia Jäger aus Baden- Baden, die aus Kaliningrad stammt und die die Arbeiten der Gruppe kuratierte, wurde der Kontakt der Künstlergruppe aus der Ortenau zur staatlichen Kunstgalerie Kaliningrad hergestellt.

 

// Harald Schönhoff geht bewegt und abstrahierend mit den Bäumen des Schwarzwaldes, den Menschen, der Natur und der Landschaft um. Schlüsselwort seines Arbeitens ist „die Zeit“. Sie manifestiert sich in extrem langen Belichtungszeiten der Kamera und der gleichzeitigen Bewegung von Kamera und Objekt. Es lässt sich philosophisch eine intrapolierte Relativitätstheorie assoziieren in der Abhängigkeit von Geschwindigkeit, Raum und Zeit.
// Juliane Wende inszeniert sich nicht nur selbst in einem verlassenen ehemaligen Grandhotel im Schwarzwald, sie zeigt in ihren bewegten und verwaschenen Fotopapieren Endstationen von Sehnsucht , Dislozierung , Erotik und Zerfall.
// Gerd Weismann zeigt mit seinen Arbeiten Analogien auf die in der kapitalisischen Wegwerfgesellschaft im Umgang mit Müll und dem Umgang mit Menschen und Tieren bestehen. Die Produktion, Lagerung und Verwertung findet sich fotografisch wieder in den ästhetisierten Darstellungen von Abfall und Müll.
// Frank Repenning schaut mit seiner Kamera exakt , peinlich genau, statisch, durchgeplant auf Bauwerke, die er so ablichtet, dass sie zu Skulpturen und Kunstwerken im Sinne eines „Fotorealismus“ mutieren.
// Alexander Bold beschreibt sich wegen seiner fotografischen „Landart“ augenzwinkernd als „Landwirtschaftsfototgraf“, oder als Land- und Wirtschaftsfotograf, der die Betrachter “träumen“ macht, aber auch ins Kalte und Herzlose bei der Betrachtung von gestriegelten Kulturlandschaften, Industrieskulpturen und Agglomarationen fallen lässt.

Foto-Künstler-Gruppe „Schwarzwald Transfer“ mit einem Sonderprojekt beim Internationalen Festival der Profi- und Amateurfotokunst in Kaliningrad zur 8. Baltischen Foto Biennale “Fotomania 2017”.

Das Internationale Festival „die Baltische Foto Biennale Photomania“ findet seit 2003 alle zwei Jahre in Kaliningrad statt. Die einzigartige Festivalidee besteht darin, professionelle und Amateurfotogtafen in einem Großprojekt zu vereinen.

Für die Biennale wurden dieses Jahr Fotografen aus Russland, Österreich, Litauen, Lettland, der Ukraine, Weißrussland, Aserbaidschan und Armenien ausgewählt. Auf Einladung der Staatlichen Kaliningrader Kunstgalerie  kam es zur erstmaligin Beteiligung der Fotogruppe „Schwarzwald Transfer”als Sonderprojekt aus Süddeutschland an der Biennale.

Durch den Kontakt zur deutsch- russischen Malerin, Druckgrafikerin und Kuratorin Eugenia Jäger aus Baden- Baden, die aus Kaliningrad stammt und die die Arbeiten der Gruppe kuratierte, wurde der Kontakt der Künstlergruppe aus der Ortenau zur staatlichen Kunstgalerie Kaliningrad hergestellt.

 

// Harald Schönhoff geht bewegt und abstrahierend mit den Bäumen des Schwarzwaldes, den Menschen, der Natur und der Landschaft um. Schlüsselwort seines Arbeitens ist „die Zeit“. Sie manifestiert sich in extrem langen Belichtungszeiten der Kamera und der gleichzeitigen Bewegung von Kamera und Objekt. Es lässt sich philosophisch eine intrapolierte Relativitätstheorie assoziieren in der Abhängigkeit von Geschwindigkeit, Raum und Zeit.
// Juliane Wende inszeniert sich nicht nur selbst in einem verlassenen ehemaligen Grandhotel im Schwarzwald, sie zeigt in ihren bewegten und verwaschenen Fotopapieren Endstationen von Sehnsucht , Dislozierung , Erotik und Zerfall.
// Gerd Weismann zeigt mit seinen Arbeiten Analogien auf die in der kapitalisischen Wegwerfgesellschaft im Umgang mit Müll und dem Umgang mit Menschen und Tieren bestehen. Die Produktion, Lagerung und Verwertung findet sich fotografisch wieder in den ästhetisierten Darstellungen von Abfall und Müll.
// Frank Repenning schaut mit seiner Kamera exakt , peinlich genau, statisch, durchgeplant auf Bauwerke, die er so ablichtet, dass sie zu Skulpturen und Kunstwerken im Sinne eines „Fotorealismus“ mutieren.
// Alexander Bold beschreibt sich wegen seiner fotografischen „Landart“ augenzwinkernd als „Landwirtschaftsfototgraf“, oder als Land- und Wirtschaftsfotograf, der die Betrachter “träumen“ macht, aber auch ins Kalte und Herzlose bei der Betrachtung von gestriegelten Kulturlandschaften, Industrieskulpturen und Agglomarationen fallen lässt.